By Ralf Thomas Walter Hinze
ISBN-10: 3322930904
ISBN-13: 9783322930903
ISBN-10: 3519022877
ISBN-13: 9783519022879
MIRA. you could have usually all started to inform me what i'm; yet stopp 'd, And teft me to a bootless inquisition, Concluding, remain; now not but. ' seasoned. The how"'" now come, . The very minute bids thee ope thine automobile. "The Tempest" von William Shakespeare (Akt 1, S:: cnc 1) Das vorliegende Buch ist aus Begleitmaterialien zu einem Programmierkurs entstanden, den ich im Sommersemester 1991 an der Universitat Bonn gehalten habe. Es beschreibt grundlegende und weiterfuhrende Kom;epte der funktionalen l Programmierung und der Programmiersprache Miranda . Eine rein funktionale Sprache wie Miranda ist aus mindestens drei Grunden eine interessante und faszinierende replacement sowohl zu herkommlichen, impera tiven Sprachen als auch zu hybriden Sprachen wie LISP oder Scheme, die neben einem funktionalen Kern viele vital Konstrukte inkorporieren. 1. Funktionale Programme sind kurzer, einfacher zu verstehen und besitzen ei nen hoheren Abstraktionsgrad als korrespondierende relevant Programme. 2. Sie sind einer mathematischen Behandlung einfacher zuganglich. three. Die angenehmen mathematischen Eigenschaften (Funktionen sind Funktio nen im mathematischen Sinn) erleichtern eine Implementierung auf paralle len Rechnerarchitekturen. Insbesondere der letzte Punkt eroffnet fur die Zukunft vielversprechende Perspek tiven. Miranda verkorpert die Tugenden funktionaler Sprachen in besonderer Weise. Die Syntax ist pragnant und frei von syntaktischem Ballast. Funktionen wie Typen werden mittels (rekursiver) Gleichungen definiert. Muster auf der linken Seite von Funktionsdefinitionen fordern die Lesbarkeit der Definitionen.
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Bis vor einigen Jahren konnten nur wenige Autofahrer über Funk erreicht werden. Seit der Einführung des Funktelefonnetzes C sind in der Bundesrepublik Deutschland schon über a hundred 000 Autotelefone in Gebrauch, und die geplanten D-Netze werden in Europa sogar die Teilnahme von über 10 Millionen Autofahrern ermöglichen.
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Gleichwohl wird der Benutzer bei der Definition von Funktionen besonders unterstützt. Eine Definitionsgleichung besteht aus einer linken und einer rechten Seite. Im einfachsten Fall besteht die linke Seite nur aus dem definierten Bezeichner und die rechte Seite aus dem definierenden Ausdruck. sq vowel = member " ae iou" Der Geltungsbereich der Bezeichner a, ... , vowel erstreckt sich über das gesamte Skript, in dem sich die Definitionen befinden. Die definierten Bezeichner dürfen auf der rechten Seite einer Gleichung verwendet werden.
T l bestimmt den Listenkopf bzw. den Listenrest einer nichtleeren Liste. Mit Hilfe von reverse wird eine Liste gespiegelt. Die Funktionen postfix, last und ini t sind die zu den Funktionen:, hd und tl dualen Funktionen, d. , sie implementieren die gleichen Operationen in einer Welt, in der alle Listen mit reverse gespiegelt sind. Die ersten n Elemente einer Liste berechnet take ni drop n bestimmt die Restliste ohne die ersten n Elemente. Zwischen den Funktionen bestehen die folgenden Zusammenhänge (x ist eine beliebige Liste).
Wenn die Muster nicht erschöpfend sind, ist die definierte Funktion partiell. Partielle Funktionen sind in der Regel unerwünscht, da sie auf fehlerhafte Eingaben mit einem Programmabbruch antworten. Bei der Entwicklung größerer SoftwareSysteme sollte der Programmierer versuchen, Fehlersituationen abzufangen und zu behandeln oder zumindest im Quelltext durch eine Fehlermeldung explizit zu machen. Die Forderung, daß die Muster verschiedener Gleichungen disjunkt sind, reicht (im Gegensatz zur Situation bei bewachten Ausdrücken) nicht aus, um sicherzustellen, daß eine unterschiedliche Reihenfolge der Gleichungen die Semantik der definierten Funktion nicht ändert.
Einführung in die funktionale Programmierung mit Miranda by Ralf Thomas Walter Hinze
by Robert
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