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14 „The research centre Cetedoc in Leuven, Belgium, and the Augustinus-Lexikon in Würzburg, Germany, have both prepared CD-ROMs containing the complete works of Augustine, the former including an Index of Latin Forms, the latter the most comprehensive Augustinian bibliography“ (Drobner 2002: 19). 2 Augustinforschung im Rückblick 15 nach 20 000 Titel und beläuft sich auf ein weltweites Quantum von über 50 000 Titeln (Drobner 2002: 19). J. Vogels „zwei Drittel der gesamten Bibel“ aus Augustins Schriften rekonstruieren lassen (Horn 1995: 138).

Wer Übergänge konstatiert, trifft dadurch Unterscheidungen, die sich sowohl vor der eigenen Beobachtungsperspektive rechtfertigen, als auch eine historische Plausibilität aufweisen müssen. Damit steht der nach Übergängen fragende Forscher stets in der Kritik der oben erwähnten „nominalistischen Skepsis“. Zugleich bedient er sich eines hermeneutischen Ansatzes, der die eigene Position in die aufgestellte These des zu beschreibenden Übergangs einzeichnet. Diese These der Interdependenz kann beispielsweise mit Lübbes Feststellung der Entsprechung von beschleunigtem sozialem Wandel mit beschleunigter Historisierung untermauert werden.

33 Die Stilisierung von Geschichtsereignissen, zu der auch die Konstruktion von Epochenschwellen zählt, steht für das Arrangieren der „Geschichte zu Geschichtsmythen, um sie später in den Dienst politischer, ideologischer und kirchenpolitischer Zwecke zu stellen“ (Krieger 2005). Hier ist es die drängende Aufgabe der Philosophie, auf die Unterscheidung und die Konstruktion von Unterschiedenem hinzuweisen, wie es in der Untersuchung von Epochenübergängen in der hier zur Anwendung kommenden Methodik beabsichtigt ist.

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