By Ralf-Detlef Kutsche, Dieter Hofbauer
ISBN-10: 3322842231
ISBN-13: 9783322842237
ISBN-10: 3528047186
ISBN-13: 9783528047184
Dieses Buch ist ein Lehrbuch, das präzise die logischen und mathematischen Grundlagen des automatischen Theorembeweisens entwickelt. Es richtet sich an Studenten und Wissenschaftler der Informatik, die damit auch Grundlagen von Symbolmanipulation, formalen Spezifikationsmethoden sowie funktionaler und logischer Programmierung erwerben können.Ausgehend von der Prädikatenlogik werden theoretische Konzepte und Strategien für automatische Theorembeweiser vorgestellt. Dabei wird ein Bogen von der answer über die Paramodulation bis zurTermersetzung gespannt: Der Resolutionskalkül stellt ein handwerkliches Regelsystem für die allgemeine Prädikatenlogik erster Stufe dar, seine Erweiterung um die Paramodulation ermöglicht, die Gleichheitsrelation adäquat behandeln zu können. (,, Ersetzen von Gleichem durch Gleiches"); schließlich wird mit der ausführlichen Behandlung von Termersetzungssystemen eine operationale Sichtweise von reinen Gleichungsmengen betont.
Read or Download Grundlagen des maschinellen Beweisens: Eine Einführung für Informatiker und Mathematiker PDF
Similar german_5 books
Bis vor einigen Jahren konnten nur wenige Autofahrer über Funk erreicht werden. Seit der Einführung des Funktelefonnetzes C sind in der Bundesrepublik Deutschland schon über a hundred 000 Autotelefone in Gebrauch, und die geplanten D-Netze werden in Europa sogar die Teilnahme von über 10 Millionen Autofahrern ermöglichen.
Technische Mechanik: Statik - download pdf or read online
Der Band Statik ist der erste Teil des vierb? ndigen Lehrbuches ? ber Technische Mechanik f? r Ingenieurstudenten aller Fachrichtungen. Ziel des Werkes ist es, das Verst? ndnis der wesentlichen Grundgesetze der Mechanik zu vermitteln und die F? higkeiten zu entwickeln, mit Hilfe der Mechanik Ingenieurprobleme zu formulieren und selbst?
Download e-book for iPad: Sprachkonzepte für benutzergerechte Systeme by Horst Oberquelle
Dieses Buch pr? sentiert einen neuen konzeptionellen Rahmen und prim? r graphische Ausdrucksmittel f? r die benutzerorientierte Beschreibung von Arbeitsorganisationen mit interaktivem Rechnereinsatz. Arbeitsorganisationen werden als Rollengeflechte betrachtet, die in Kooperation mit den Rollentr? gern entwickelt werden sollten.
- Handbuch digitaler Bild- und Filtereffekte: 1500 Beispiele elektronischer Bildbearbeitung
- Numerische Lösung partieller Differentialgleichungen mit der Finite-Elemente-Methode
- Mathematik lernen, darstellen, deuten, verstehen: Didaktische Sichtweisen vom Kindergarten bis zur Hochschule
- Einfachste Konvergenzkriterien für unendliche Reihen: Programm für Mathematiker, Naturwissenschaftler, Techniker und Wirtschaftswissenschaftler ab 1. Semester
Additional resources for Grundlagen des maschinellen Beweisens: Eine Einführung für Informatiker und Mathematiker
Sample text
14) (i) (ii) Jeder Davis-Putnam-Baum fUr eine endliche Menge ist endlich. In jedem geschlossenen Davis-Putnam-Baum ist jedes Blatt entweder mit ( ) oder mit (O) markiert. Beweis (i) Dies folgt sofort daraus, daB jeder Knoten (au8er der Wurzel) mit einer Menge markiert ist, die weniger Klauseln enthlilt als die Markierung seines Vorglingers. (ii) 1st auf eine Menge weder (PL) noch (SP) anwendbar, so kommt jedes Literal weder ohne noch mit seinem Komplement darin vor - also ilberhaupt nicht. Die Mengen ( ) und (O) sind aber die einzigen Mengen ohne Literale.
V Pn (Fak) A'fp -+ B'fp v Plfp Der mgu existiert. da a ein UnifIkator ist. Da fp "most general" ist, existiert eine Substitution gp mit fp gp = a . • Qm} mit mgu fQ: (Fak) QlfQ 1\ C'fQ -+ D'fQ Da fQ "most general" ist, existiert eine Substitution ~ mit fQ ~ = 't. A. derart. daB Gl'fp und G2'fQ variablendisjunkt werden. (3) Nun ist ein Resolutionsschritt moglich. denn Plfp und QlfQ sind mit der Substitution g gp(x) falls x in Gl'fp vorkommt. g(x):= ( gQ(x) falls x in G2'fQ vorkommt. x sonst. unifizierbar.
FUr mindestens ein Literal List (L, -,L) S;;; C . Wir wollen aIle Transfonnationen von Fonnelmengen in diesem Abschnitt tiber Regeln definieren; bei diesen Regeln stehen als Prlimisse und als Konklusion also jewcils Mengen von Klauseln. 5) (Elimination von Tautologien) Sci X eine Klauselmenge. T cine Tautologie. Die Regel Xu (T) (ET) heiSt Elimination von Tautologien. 6) In dec Regel (ET) sind Prlimisse und Konklusion liquivalent, also erfilllbarkeitsgicich. 2 Pure-Literal-Regel und Unit-Clause-Regel Wahrend die Elimination von Tautologien fUr allgemeine pradikatenlogische Formelmengen anwendbar ist, stellen diese Regeln aussagenlogische Transformationen dar.
Grundlagen des maschinellen Beweisens: Eine Einführung für Informatiker und Mathematiker by Ralf-Detlef Kutsche, Dieter Hofbauer
by William
4.5