By Uta Wilkens
ISBN-10: 3322811581
ISBN-13: 9783322811585
ISBN-10: 3824407760
ISBN-13: 9783824407767
Die Personallehre hat sich bisher mit neuen Arbeitskrafttypen allenfalls unter dem Aspekt prekärer Beschäftigungsverhältnisse befasst. Die Frage, wie sich hochqualifizierte, häufig das Unternehmen wechselnde Arbeitskräfte in wissensintensiven Organisationen managen lassen, blieb bislang unbeachtet.
Uta Wilkens untersucht die Ursachen von Loslösungserscheinungen zwischen neuen Arbeitskrafttypen, sogenannten Arbeitskraftunternehmern, und wissensintensiven Organisationen und überprüft, ob sich daraus Probleme für die Verrichtung interaktionsbasierter Wissensarbeit ergeben. Ihre empirische Exploration stützt sich auf den psychologischen Vertrag, den diese Arbeitskräfte schließen. Es zeigt sich, dass sie die Bezugsbasis der eigenen Identitätsbildung und Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit von der organizations- auf die Netzwerkebene verlagern. Die Autorin übersetzt ihre Befunde in Gestaltungsparameter für einen evolutionstheoretisch fundierten Managementansatz, der den Umgang mit Paradoxien und Zufälligkeiten sowie die kooperative Entwicklung der wertschöpfungsrelevanten Wissensbasis ins Zentrum stellt.
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Dabei zeigt sich, dass Finnland und Schweden ihre Position aus der hohenInvestitionsneigung in inunaterielle Ressourcen ziehen. 27 Wandel auf gesellschaftlicher und organisationaler Ebene volkswirtschaftlichen Aggregation von betrieblichen Erfassungsdaten zur Veranderung von Wissensbestanden im Zeitverlauf. Dahingehende Anstrengungen zur Durchfiihrung von Zeitreibenanalysen mit Hilfe des IAB-Betriebspanels werden gegenwiirtig untemommen (vgl. SadowskilLudewig 2003), so dass perspektivisch mit einer weiteren Unterlegung der hier vertretenen These gerechnet werden kann.
6: Immaterielle und materielle Investitionen Quelle: OECD, Special Issue on New Science and Technology Indicators, No. 27, 2002 Kapite12 26 Fillrrt man sich die Entwicklung ausgewiihlter OECD-Nationen im Laufe der 1990er Jahre etwas genauer vor Augen (vgl. Abb. 6), so zeigt sich, dass die Investitionsneigung in Wissen in der Bundesrepublik Deutschland seit Mitte der neunziger Jahre allerdings deutlich angestiegen ist. Deutschland orientiert sich damit in Richtung Wissensgesellschaft, hat diesen Kurs jedoch spater eingeschlagen als andere f'iihrende OECD-Nationen.
Es wurden 30 Angestellte und 30 Arbeiter interviewt, die aufgrund von Projekt- und Teamarbeit in teilweise entgrenzten Arbeitssystemen eingesetzt sind. Die Arbeiter stammen aus dem gewerblichen Bereich und sind zu 80 Prozent mannlichen Geschlechts. Die Angestellten, darunter fast 50 Prozent Frauen, verteilen sich in etwa gleich auf gewerbliche und neue Dienstleistungsbereiche. 1m Rahmen der Studie gelingt es, drei unterschiedliche Orientierungstypen, die sich als ausgesprochen trennscharf erweisen, heraus zu arbeiten.
Management von Arbeitskraftunternehmern: Psychologische Vertragsbeziehungen und Perspektiven für die Arbeitskräftepolitik in wissensintensiven Organisationen by Uta Wilkens
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4.5